IMAGINARIUM
• raum •
Material
• Weißtanne gewachst
• Shojipapier-Kunststoff
• Birke Multiplex, weiß
Maße
• L x B x H in mm, 1500 x 770 x 1520
>> Leere wird dabei nicht im Negativen verstanden, sondern viel mehr als die Möglichkeit etwas entstehen zu lassen – sich zu bewegen <<
Das Imaginarium ist ein Ort der Leere. Leere wird dabei nicht im Negativen verstanden, sondern viel mehr als die Möglichkeit etwas entstehen zu lassen – sich zu bewegen. Oft ist in Wohnungen nicht genügend Platz für ein separates Arbeitszimmer oder einen Raum für Ruhe und Reflektion. Das Imaginarium schafft einem diesen Raum im Raum. Hier entsteht etwas, hier wird gearbeitet, hier bewegen sich die Gedanken, können geordnet oder losgelassen werden. Das Möbel gibt einem Freiraum, dieser kann immer wieder neu definiert werden, Arbeitsmittel und Gegenstände können immer wieder neu hineingebracht werden, ausgestellt, benutzt und arrangiert werden, nichts hat einen definierten Platz, so bleibt Raum für Improvisation, spielerische Inszenierungen, oder auch stupide Laptoparbeiten, die einfach nur schnell und fokussiert erledigt werden wollen
>> Es entsteht der Eindruck von Weite, der Raum umarmt einen weich <<
Der Rahmen des Imaginariums markiert die Grenze zwischen Innen- und Außenraum. Die rechteckige Form bildet einen Kontrast zur runden Form und schafft Spannung zwischen Zwei-und Dreidimensionalität. Der Rahmen fokussiert den Blick des Betrachters und lenkt die Aufmerksamkeit in sich hinein.
Durch die runde Form entsteht mehr Tiefe, sie wirkt entgegen dem Gefühl eingeengt zu sein. Wir können den Raum nicht mehr richtig fassen, alle Punkte sind gleich weit entfernt – es entsteht der Eindruck von Weite, der Raum umarmt einen weich.
IMAGINARIUM
• space •
material
• white fir waxed
• shojipaper plastic composite
• birch multiplex, white
dimensions
• L x W x H in mm, 1500 x 770 x 1520
>> Emptiness is not to be understood in a negative sense, but as potentiality
for movement and creation <<
The Imaginarium is a place of emptiness. Emptiness is not to be understood in a negative sense, but as potentiality for movement and creation. In apartments there often isn’t enough space for a separate study or room for rest and reflection. The Imaginarium creates a room in a room for the user. It is a space to work and create within – a space for ideas and thoughts to move, to establish new order, or let things go. This furniture provides free space to be continually redefined. Working materials and objects can be brought inside, used, displayed, and arranged. Nothing has a defined place – leaving room for improvisation, playful stagings, or simply a focused place for dull laptop work that ‘just needs to get done’.
>> We are given the impression of an infinite room, the space
embraces us softly <<
The rectangular frame on the Imaginarium marks the border between the inner and outer space. The right angeled flat form contrasts with the curved inside – creating tension between two and three dimensionality. The frame focuses the viewer‘s gaze – drawing all attention towards what is inside.
The curved form is used to create more depth and to counteract any sensation of feeling enclosed. When surrounded by a round space all focal points are equidistant from us – we are given the impression of an infinite room, the space embraces us softly.